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Raumwunder-Fanclub zieht "Gott am See" EM-Finale vor

Autorenbild: RaumwunderRaumwunder

Trotz EM-Finale fanden sich am Sonntagabend 25 Personen zu "Gott am See" ein. Die Teilnehmenden wurden mit einem besonders schönen Sonnenuntergang belohnt. Während sich die Fußballanhänger mit den irdischen Freuden eines packenden Endspiels, das sich erst im Elfmeterschießen entschied, beglückten, meditierten die Sinnsuchenden darüber, ob es mehr gebe als das Sichtbare. Der Singer-Songwriter Philipp Poisel fragte in einem Lied "Was von uns bleibt?", wenn die Erde trotz aller Bemühungen den Umweltkollaps abzuwenden, zerstört sein wird:

Wohin Geht unsere Reise Alles wird ganz leise um mich rum Sag' mir was von uns bleibt, was von uns bleibt

Der christliche Apostel Paulus und der französische Skandalautor Michel Houellebecq waren sich jedenfalls darin einig, dass der Tod ohne den Glauben an Gott nicht auszuhalten sei. Bei allen Unterschieden zwischen Fußball und "Gott am See" zeigte sich am Ende doch noch eine Gemeinsamkeit als sich fünf Damen als Raumwunder-Fanclub zu erkennen gaben und meinten, sie brächten aus Begeisterung jedes Mal eine neue Person mit.


 
 
 

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